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Clostrium botulinum (Botulismus)

Beim Botulismus handelt es sich um eine Vergiftung mit Botulinustoxin, einem Gift des Clostrium botulinum. Wie alle Clostridien sind auch diese Bazillen anaerob, wachsen und vermehren sich nur unter Ausschluß von Sauerstoff. Die Erreger kommen nicht nur in Fleisch, sondern z.B. auch in Honig, Wurst, Schinken, oder Gemüsekonserven vor. Typisch ist die Aufblähung der Dosen durch eine Gasbildung. Die Ansteckung erfolgt durch den Verzehr der infizierten Nahrungsmittel, eine Ansteckung von Mensch zu Mensch gibt es nicht. Das Gift ist hitzelabil und wird nach Kochen bei 1000 C über 15 Minuten unwirksam. Beim Botulismus handelt es sich um eine Vergiftung, die 2 - 14 Tage nach dem Verzehr der kontaminierten Ware eintritt. Nach den üblichen Magen- Darmbeschwerden mit Durchfällen kommt es zu Erkrankungen des Nervensystems mit Mundtrockenheit, Sehstörungen, Verstopfung, Harnverhaltung und allgemeinem Schwächezustand. Botulinustoxin ist das stärkste organische Gift. Bei einer Vergiftung ist intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Unbehandelt sterben 75% der Erkrankten! Krankheitsverdacht, Erkrankung und Tod sind meldepflichtig.

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