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Polymyalgie

Was ist eine Polymyalgia rheumatica?

Wie entsteht eine Polymyalgia rheumatica?

Diagnose

Laboruntersuchungen:

Bei Blutuntersuchungen findet man fast immer die typischen Anzeichen einer schweren Entzündung mit Erhöhung der Blutsenkungsgeschwindigkeit (BKS). Das Muskelenzym CK, welches ein Zugrundegehen von Muskelgewebe anzeigt, ist im Blut nicht erhöht.

Feingewebliche Untersuchungen: Besteht der Verdacht auf eine Gefäßmitbeteiligung (Vaskulitis), kann eine Gewebsprobe entnommen und unter dem Mikroskop untersucht werden. In ca. 30 % der Fälle zeigt sich dabei ein typischse Bild, welches die Diagnose beweist.

Untersuchungsbefunde: Die Diagnose wird aus der Zusammenschau der Laborbefunde, der Krankengeschichte und der körperlichen Untersuchung durch den Arzt gestellt.

Als sehr wahrscheinlich wird die Diagnose angesehen, wenn mindesten drei der 7 folgenden Kriterien erfüllt sind:

Diagnosekriterien der Polymyalgia rheumatica:

  • Beidseitige Schulterschmerzen und/oder Steifigkeit bzw. Schmerzen in Nacken, Oberarmen, Gesäß oder Oberschenkel
  • Akuter Krankheitsbeginn innerhalb von 2 Wochen
  • Erhöhung der Blutsenkungsgeschwindigkeit auf mehr als 40 mm/Stunde
  • Morgendliche Steifigkeit der Muskeln von mehr als einer Stunde
  • Alter über 65 Jahre
  • Depression und/oder Gewichtverlust
  • Beidseitiger Oberarmdruckschmerz

Oft bestehen schon lange Muskelschmerzen vor dem Auftreten typischer Laborveränderungen und die Patienten haben einen langen Weg von Arzt zu Arzt hinter sich. Ein diagnostisches Zeichen ist die schlagartige Besserung der Beschwerden auf Cortisonpräparate. Ist dies nicht der Fall, muß auch an andere Erkrankungen gedacht werden.

Behandlung

Wie ist der Verlauf einer Polymyalgia rheumatica?

 
 

 

 

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