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chronische Bronchitis

Was versteht man unter einer chronischen Bronchitis?

Ursachen

Krankheitsverlauf

Typischerweise hat der Patient zunächst jahrelang kaum Beschwerden. Der vorwiegend am Morgen in Erscheinung tretende Husten mit schleimig-weissem Auswurf wird von den meisten nicht ernst genommen. Die übermässige Schleimproduktion verlegt die kleinen Atemwege (Bronchioli), erschwert die Ausatmung und provoziert Husten. Durch den andauernden starken Husten können die Lungenbläschen überdehnt werden.

Der ständige Reiz und die dauernde Entzündung der Atemwege fördert im Laufe der Jahre den Umbau des Lungengewebes. Dieser Prozess fördert die Überblähung der Lungenbläschen und ermöglicht das Entstehen einer Blählunge. Das krankhaft veränderte Lungengewebe kann den normalen Gasaustausch nicht ausreichend gewährleisten. Die Betroffenen klagen deshalb über Atemnot, die zunächst nur unter Belastung, später auch in Ruhe auftritt.

Außerdem neigen die Patienten wesentlich häufiger zu bakteriellen Infekten, die mit hohem Fieber, einer Verschlechterung des Allgemeinbefindens und eitrigem Auswurf einhergehen. Diese bakterielle Infektion des vorgeschädigten Gewebes wird als Infektexazerbation bezeichnet. Die chronische Bronchitis entsteht als Folge dieser Überblähung und der Einengung der Atemwege durch den Schleim.

Im Endstadium der Erkrankung kommen Sauerstoffmangel, Kohlendioxidanreicherung, Rechtsherzbelastung und später Rechtsherzschwäche (Cor pulmonale) hinzu. Eine herdförmige Lungenentzündung entsteht bei Übergreifen der Bronchialentzündung auf die Lungenumgebung. In den erweiterten Lungenbläschen kann es zu Lungenabszessen und Lungengangrän kommen.

Die Diagnosestellung ist in der Regel anhand des klinischen Bildes möglich. Zur Einschätzung des Schweregrades und zum Ausschluss weiterer Erkrankungen sind aber erforderlich:

  • Mikrobiologische und zytologische Untersuchung des Auswurfs
  • Blutbilduntersuchung
  • Röntgenaufnahme des Brustkorbs
  • Lungenfunktionsprüfung
  • Blutgasanalyse (BGA) im Spätstadium

Die chronische Bronchitis bedarf einer energischen, ausdauernden Behandlung, sonst kommt es zu den bereits oben aufgezählten Folgeerscheinungen. Wenn es schon zu einer Lungenblähung gekommen ist, ist die chronische Bronchitis besonders schwierig zu behandeln, da beide Leiden sich gegenseitig verschlimmern.

Rauchen und Aufenthalt in verrauchten Räumen oder schadstoffbelasteter Luft sind für einen Kranken besonders schädlich und beeinträchtigen die Heilungschancen ganz erheblich. Besonders muss darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer Unterkühlung kommt. Schon eine leichte Erkältung, die einem gesunden Menschen kaum schadet, kann eine chronische Bronchitis bedrohlich verstärken.

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