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Kombinationspräparate

Was versteht man unter Kombinationspräparaten?

Die Wirkungsweise

Der wichtigste Wirkungsmechanismus der Pille ist die Unterdrückung des Eisprungs (Ovulation). Kombinationspräparate werden deshalb auch Ovulationshemmer genannt. Diese Wirkung wird durch die Sexualhormone in der Pille hervorgerufen. Die Sexualhormone gelangen über den Blutkreislauf zu Hypothalamus und Hypophyse und signalisieren, daß keine weitere Hormonproduktion erforderlich ist.

Die Hypophyse reduziert daraufhin die Bildung von FSH, dem Follikel stimulierenden Hormon. So werden das Wachstum der Eibläschen und auch die körpereigene Östrogenproduktion weitgehend gehemmt. Durch die gleichmäßigen Östrogenspiegel bei Pilleneinnahme fehlt für die Hypophyse das Signal, zur Zyklusmitte hin große Mengen an LH auszuschütten - das Hormon, das im natürlichen Menstruationszyklus den Eisprung auslöst. Der Eisprung wird so verhindert. Ohne Eisprung steht keine befruchtungsfähige Eizelle zur Verfügung und eine Empfängnis ist nicht möglich.

Die Pille hat noch zwei weitere Effekte die einer Empfängnis entgegenwirken:

Sie hemmt die Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut. Diese wächst weniger hoch und hat eine Beschaffenheit, die die Einnistung einer Eizelle nicht ermöglicht. Weiterhin bewirkt das Gestagen in der Pille, daß der Schleimpfropf im Gebärmutterhals seine zähe Beschaffenheit behält und für Spermien undurchdringlich ist. Der äußere Muttermund und der Gebärmutterkanal bleiben eng gestellt.

Günstige Begleitwirkungen

Risiken und Nebenwirkungen

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