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Heuschnupfen

Behandlung

Es eignen sich verschiedene Methoden und Medikamente zur Behandlung eines Heuschnupfens:

  • Meidung der Allergene (z.B. durch Reise ans Meer)
  • Abschwellende Nasen- und Augentropfen (können bei längerer Anwendung die Schleimhäute schädigen)
  • Antiallergietropfen für Augen und Nase (weitgehend nebenwirkungsfrei - wirken nicht bei allen Betroffenen)
  • Inhalationsmedikamente zur Erweiterung der Bronchien (sind Kreislaufaktiv)
  • Antihistaminika (setzen das Reaktionsvermögen herab und machen müde)
  • Kortisonhaltige Medikamente (sehr wirksam, aber nicht nebenwirkungsfrei)

Desensibilisierung

Desensibilisierung bedeutet wörtlich: "Herabsetzung der Empfindlichkeit".

Eine Desensibilisierungs-Behandlung setzt voraus, dass die Allergene zunächst identifiziert werden müssen. Anschließend wird der Körper langsam an die Allergenbelastung gewöhnt, indem man in regelmäßigen Abständen Lösungen mit den Allergieauslösern injiziert. Normalerweise sind Nebenwirkungen selten zu beobachten wenn die Dosierung strikt nach Plan ausgeführt wird. Es darf nämlich nicht zu viel von der Desensibilisierungslösung appliziert werden, da ansonsten überschießende allergische Reaktionen auftreten können. In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock kommen, der intensivmedizinische Maßnahmen erfordert. Die Behandlung erfordert Zeit und Geduld. Nicht selten erstreckt sich eine solche Behandlung über mehrere Jahre. Der Erfolg mit zunehmender Beschwerdefreiheit rechtfertigt aber die Mühe. Eine erfolgreiche Desensibilisierung ist davon abhängig, ob das Immunsystem des Betroffenen noch lernfähig ist. Mit zunehmenden Alter geht diese Lernfähigkeit nämlich zurück. So ist erklärbar, dass die Behandlung bei Kindern am erfolgreichsten ist.

Informationen für Allergiker

In jedem Frühjahr beginnt der Pollenflug aufs Neue, mal früher, mal später. Wenn die Natur ihr Frühjahrskleid anzieht, ist der Blütenstaub um uns. Viele Millionen Menschen leiden dann an allergischen Reaktionen.

Um diesen Menschen das Leben zu erleichtern, haben die Medien 1981 einen Pollenfluginformationsdienst ins Leben gerufen. Diese Nachrichten sind für viele Betroffene die wichtigsten des Tages. Durch vorbeugende Maßnahmen können sich Allergiker an Hand der Durchsagen und Warnungen rechtzeitig auf die Invasion der Allergen vorbereiten. Im schlimmsten Fall müssen Allergiker an Tagen mit starkem Pollenflug zu Hause bleiben und Türen und Fenster schließen.

Durch Einzug Medien können aktuelle Polleninformationsdienste auf im Internet abgerufen werden.

Der Pollenflug wird mit Spezialfiltern gemessen und in Absprache mit dem Wetterdienst in Abhängigkeit von Feuchtigkeit und Windverhalten kalkuliert. Die Treffergenauigkeit liegt höher als 70% und ist somit

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