Richtiges
Fasten entschlackt und versorgt Körper, Geist und Seele mit
neuer Energie. Für den Erfolg sind ein paar Grundregeln zu
beachten.
1.
Innere Einstellung. Bereiten
Sie sich auf die Fastenzeit gut vor. Hilfreich sind Fachbücher
oder spezielle Kurse. Lösen Sie sich von Alltag und Beruf,
nehmen Sie sich Zeit (wenn möglich gar Urlaub) oder wählen
Sie zumindest eine ruhige Phase aus, in der mit keinem vorhersehbaren
beruflichen oder familiären Streß zu rechnen ist.
2.
Zeit für Entspannung. Sorgen
Sie für einen möglichst regelmäßigen Tagesablauf, gönnen Sie
sich viel Ruhe und Entspannung sowie alles Angenehme, das
Sie von Hungergefühlen ablenken kann: Musik hören, meditieren,
ein wohltuendes Aromabad, eine Ganzkörpermassage, Fußpflege
etc.3.
Viel trinken. Reichlich
Flüssigkeit (mindestens drei Liter am Tag) ist das Um und
Auf des Fastens. Der Organismus braucht diese Menge, um die
gespeicherten Schlacken und Gifte ausschwemmen zu können.
Da der Körper während des Fastens nicht mehr Durst als gewöhnlich
verspürt, müssen Sie die erforderliche Flüssigkeitsmenge ganz
bewußt und kontrolliert trinken.
4.
Ausscheidung fördern. Gifte
und Schlacken gelangen über Leber und Galle in den Darm. Damit
sie nicht zum Teil wieder in den Blutkreislauf zurückgeführt
werden, muß der Darm regelmäßig gereinigt werden. Achten Sie
daher auf die möglichst tägliche Entleerung des Darms. Die
Leber, unser wichtigstes Entgiftungsorgan, können Sie zusätzlich
mit dem „Leberwickel" (heiße Wickel der Lebergegend mit
Hilfe von Wärmflasche, Handtuch, Leintuch und Wolldecke; zusätzlich
Wollsocken anziehen und mittags eine Stunde im Bett entspannt
liegen) bei ihrer Aufgabe unterstützen.
5.
Tägliche Bewegung. Achten
Sie auf regelmäßige Bewegung in der frischen Luft – auch während
des Fastens haben Sie dafür reichlich Energie. Eine halbe
Stunde Gymnastik oder ein flotter Spaziergang unterstützt
sogar den Erfolg der Fastenkur. Ebenso steigern Wechselduschen
und Bürstenmassagen das Wohlbefinden.
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